Abschlussbericht

25 07 2011

Reisedauer: 346 Tage in 16 Laendern auf vier Kontionenten. (In Brasilien war ich eine Minute – wird daher nicht beruecksichtigt!)

Ich: 78kg bei 178cm Koerperlaenge – es hat sich also rein garnichts veraendert!

Krankheit: ich musste in Laos und Bolivien Antiobiothika aufgrund von hohem Fieder/Durchfall nehmen und hatte in Kolumbien entzuendete Nebenhoelen. Ansonten war ich immer total fit und musste eigentlich nie an die koerperlichen Grenzen gehen, Ausnahme der Chachani!

Bart: Er ist mittlerweile echt lang und nervt mich schon ab und zu – und das Essen bleibt immer haengen! Aber ich werde von vielen Leuten durch den Bart wiedererkannt! Meistens kenne ich die Leute dann selber gar nicht! Die Einheimischen, gerade in Asien und Suedamerika, sprechen mich oft an: meisten mit: Osama oder Santa Claus/Papa Noel! Ich hab mich mittlerweile dran gewoehnt, ignorier es aber meistens! Ansonsten sind vor allem die Englaender sehr begeistert davon. Es kommt allerdings immer wieder die selbe frage: „Ich weiss, dich hat wahrscheinlich schonmal jemand gefragt, aber wielang laesst du deinen Bart schon wachsen?“ Naja, wenn ich daheim bin, kommt er weg!

Vulkane: ich hab sechs Vulkane bestiegen, davon drei wirklich aktive. Der „Bromo“ in Indonesien ist einer der aktivsten Vulkane der Welt und daher auch drei Wochen nach meiner Besteigung ausgebrochen.

Erdbeben: Ich hatte drei Erdbeben, die ich wirklich gespuert habe. Jeweils 5,1 in Christchurch/Neuseeland und Santiago/Chile sowie 3,1 in Gili/Indonesien

Straende: Die schoensten Straende waren klar in Asien, egal ob Thailand, Malaysia oder Indonesien. In Australien hab ich einer der schoensten 10 Sttraende der Welt gesehen.

Tauchen/Schnorcheln: Ich war 13mal tauchen (Thailand und Indonesien) und hab jetzt den Advanced Schein. Der beste Ausflug war, als wir die Mantarochen gesehen haben. Der beste Schnorcheltrip war ganz klar in Malaysia, als ich mit einer riessigen Schioldkroete und Haien schnorcheln durfte

Essen: Ich habe immer versucht, auch die lokalen Koestlichkeiten auszuprobieren, auch wenn ich manchmal nicht genau gewusst habe, was ich da grad genau esse. Aber die besten Sachen waren: Nummer 1: Argentinischen Asado – da gibt’s einfach nichts besseres auf der ganzen Welt. Aber auch das Essen in Asien war superlecker und ausserdem gesund und frisch!. Ausserdem hab ich dort allerlei Insekten und Aussergewoehnliches gegessen.

Trinken: Viel Fruchtsaefte in Asien, Bier in Neuseeland und Cola und Kaffee in Suedamerika – es gab immer etwas!

Fahrzeuge: Ich hab in ?? Flugzeugen gesessen und unzaehligen Bussen. Die besten hiervon in Australien, Chile und Argentinien, die abenteuerlichen in Kambodscha und Bolivien! Dazu kammen in Asien einige lustige Fahren auf dem Moped. Selbst Moped gefahren bin ich in Indonesien, Auto in Australien und Neuseeland.

Sprachen: Meistens hab ich englisch gesprochen, was fuer mich schon Alltag geworden ist. Manchmal auch deutsch, wobei ist das nicht vorgezogen habe. Und in Suedamerika auch etwas spansich, aber eher begrenzt!

Tiere/Pflanzen: Unzählige verschiedene Tiere habe ich gesehen (Elefanten, Haie, Schildkroeten, Seeelefanten, Kondore, Lamas, Vicunas, Alpacas, Affen, Känguruhs, Emus und Wombats, diverse Vögel, Fische und Reptilien – und alle in freier Wildbahn!)

Rucksack: Ich bin mit 14kg gestartet, hatte in Patagonien 25kg und 16,5 kg zum Schluss; 10kg bin ich aber während der Reise bereits losgeworden – Postversand nach Hause!

Hab und Gut: Nicht alles hat ueberlebt. Socken und Unterwaesche sowie die T-shirts sind dem Verschleiss zum Opfer gefallen. Zwei Handtuecher, meinen Kaputzenpulli, meine kleine Digicam und Kleinkram hab ich verloren/vergessen! Bis auf etwas Geld wurde mir nichts geklaut! Ich hab aber natuerlich auch ein paar Sachen dazugekauft!

Geographie/Wetter: Wettertechnisch habe ich auch alles dabei gehabt: Feuchtheiss in Asien, gemischt in Australien, heisse Tage – kalte Naechte in Neuseeland und in Sueamerika von weit unter Null auf dem 6000er bis uber 30Grad! Nur in Kolumbien hatte ich fast taeglich Regen, es war aber auch Regenzeit und La Nina war hier! Der höchste Punkt, auf dem ich mich befand waren 6075 Meter in Peru. Der tiefste: -30 Meter beim tauchen!

Buecher: 11 Bücher habe ich gelesen.

Meine schonesten Orte: Chiang Mai (Thailand); Phnom Peng (Kambodscha); Sapa (Vietnam); Melakka (Malaysia); Osterinseln (Chile), Santiago (Chile), Medellin (Kolumbien)

Schlechteste Ort: Ayutthia (Thailand), Pucallpa (Peru),

Menschen: Ich hab unglaublich viele Meschen kennengelernt und hunderte Mal die selben Geschichten erzaehlt und gehoert. Dazu ein paar echte Freunde gefunden – mit denen hab ich seit monaten immernoch kontakt!

Auserdem hab ich einmal Besuch fuer drei Wochen gehabt- Merci jones, Neuseeland waere sonst nicht so gut geworden wie’s war! Und in Asien hab ich zweimal Leute getroffen, die ich aus Muenchen kenne. Hierbei Gruesse an Anna und Adrian!

Wichtige Utensilien: Mein Ipodbesonders fuer die Busfahrten war er unverzichtbar. Leider haengt er sich manchmal auf und zweimal musste ich ihn reseten und hab all meine Musik verloren. Mein – neuer – Kapuzenpulli – besonders fuer die klimatisierten Busse und nachts!

Fotos: Ich hab mir eine Woche vor meiner Reise eine kleine Spiegelreflexkamera gekauft und dann waerend der Reise gelernt, damit umzugehen. Am Anfang hab ich sehr sehr viele Fotos gemacht, mittlerweile bin ich ein bisschen gesaetigt von Staedten und Landschaften! Im ganzen hab ich ca. 15.000 Bilder – ich werde wohl ein paar aussortieren muessen!

Keine Freunde: Es gab aber auch ein paar Leute, die ist wirklich nicht in guter Erinnerung habe: den Postbeamten in Chile (diese Postkarten sind nicht angekommen), den Zollbeamten in Tahiti, weil ich keinen Stempel in meinen Pass bekommen habe und: grundsaetzlich fast alle Israelis. Jeder der schonmal laenger gereist ist, weiss wovon ich spreche!

Vorfreude: Im generellen hab ich nichts vermisst, aber es gibt so das ein oder andere, auf das ist mich schon etwas freue: Eine NUTELLA-Vollkorn-Semmel mit einem ausgiebiegen Fruehstueck; eine Radlermass und ein Schweinsbraten; mal wieder etwas Privatsphaere haben;




Back in Auckland

30 01 2011

So, ich war jetzt noch eine Woche in Auckland und habe hier – wie vorher in Christchurch – nicht viel gemacht. Ich hab mir „The King’s Speech“ im Kino angeschaut, war auf dem Mt. Eden und im Nationalmuseum. Wenn schoenes Wetter war, war ich meistens irgendwo in der Wiese gelegen und hab gelesen oder einfach nur Musik gehoert. Wenn es schlechtes Wetter war, dann war ich mit meinem Leuten aus dem Hostel drinnen oder hab irgendetwas organisiert: Ich surfe jetzt in Tahiti zum ersten mal ein Couch! Suedamerika nimmt etwas Zeit in Anspruch und ich muss auch mal Waschen, Einkaufen …

Abends war ich immer mit meinen supernetten Leuten hier zusammen gesessen und dann haben wir echt Gas gegeben!

Ich hab die Zeit hier sehr genossen, freu mich jetzt auf Tahiti und alles was kommt ….



Christchurch

23 01 2011

Ich war jetzt fuenf Tage in Chrstchurch und musste nach meinen „Urlaub“ mim Jones erstmal ausspannen. Ich hab hier eigentlich gar nichts gemacht und einfach nur relaxt! Zwischendurch hat hier immer mal wieder die Erde gebebt – das staerkste Beben war 5.1 auf der Richterskala. Man merkt das dann schon deutlich! (Christchurch und die Umgebung hatten letztes Jahr 4107 Erbeben!)

Ansonten hab ich mir im Kino “ The Fighter“ angeschaut, war im Museum, lese grad an meinen siebten Buch und war viel in der Innenstadt unterwegs. Da dann auch noch die „World Buskers (Strassenkuenstler) Festspiele“ in der Stadt waren, war ich Nachmittags und am Abends immer in irgendwelchen Vorstellungen, was sehr lustig war!

Und dann lern ich seit ein paar Tagen spanisch fuer ein oder zwei Stunden. Es ist echt sehr anstrengend und macht mich sehr muede, aber es muss halt sein!



3 Wochen mim Jones im Campervan III

20 01 2011

Tag15: Heute morgen sind wir kurz in den Park gegangen, bevor wir unseren Sporttag begonnen haben. Erstmal haben wir drei Stunden Tennis gespielt (leider haben wir uns hierbei das Gesicht etwas verbrannt!). Da ich 2:1 nach Saetzen gewonnen haben, ist die Challenge im Moment 3:3 unentschieden! Danach sind wir Frisbee-Golf spielen gegangen, das Jones gewonnen hat. Zum Abschluss ging es dann noch zum Minigolf spielen, dass wieder ich gewonnen haben. Somit steht es in der Challenge nun 4:4 unentschieden! Abends waren wir noch was trinken und etwas shoppen.

Tag16: Heute Morgen ging es zum Rafting. Das Wetter war perfekt, aber der Fluss leider etwas zu ruhig, fand ich jedenfalls. Dennoch war es sehr lustig und wir wurden richtig nass in der ein oder anderen Stromschnelle! Danach haben wir uns eine kurze Brotzeit gegoennt und dann ging es zum unserem 134Meter Bungysprung. Ich war vorher echt nervoes, aber wenn man dann auf der freischwebenden Plattform ueber dem Canyon steht, hat man ja keine Wahl mehr. Und es war saugeil!!!! Leider halt echt kurz, aber ich war voller Adrenalin! Um uns danach noch selbst zu belohnen, haben wir uns gleich mal ein paar Bier genehmigt und waren dann noch bis in den Morgenstunden unterwegs …

Tag17: Heute sind wir etwas verkatert aufgestanden. Danach ging es dann weiter quer durchs Land nach Dunedin zur Ostkueste. Nach einem kleinen Mittagssnack ging es dann noch ein Stueck weiter nach Norden, wo wir einen kleinen Campingplatz am Strand fanden. Dort mussten wir uns dann natuerlich wieder in die Fluten stuerzen.

Tag18: Wir sind heute weiter nach Norden gefahren und haben unterwegs kurz bei den „Bulders“ (grosse runde Steine am Strand) abgehalten. Danach ging es dann weiter nach Tiramu.

Tag19: Heute sind wir wieder um 7am aufgestanden und dann ging es auch schon wieder los. Insgesamt waren wir ueber vier Stunden unterwegs, oft unter Baeumen und im hohen Grass – aber es war saugeil. Ja ganau, wir waren auf einem Golfplatz und ich hab das erst mal in meinem Leben richtiges Golf gespielt. Mich hat es ja gewundert, dass wir ueberhaupt den Platz betreten durften! Aber ich hab mal angefragt, und es war gar kein Problem, wir wurden noch nicht einmal gefragt, ob ich weiss wie ich einen Golfschlaeger halten muss! Schlussendlich hab ich genau +100 ueber Par gespielt und das ein oder andere Loch in den Rasen geschlagen. Ich war mit meinem Golfergebnis echt zufrieden und es hat auch echt Spass gemacht, aber leider hab ich die entscheidende letzte Challenge verloren … aber fuer die Zukunft kann ich schonmal sagen, ich werde jetzt dann oefters auf dem Golfplatz zu finden sein! Wenn ich denn mit meinem 100-Handycap ueberhaupt in Deutschland spielen darf!

Danach sind wir dann weiter nach Akaroa gefahren, dass suedlich von Christchurch an der Kueste liegt. Wir waren noch kurz am Meer und haben uns dann nochmal einen schoenen Abend mit ein paar Bier gemacht.

Tag20: Wir sind heute morgen gleich weiter nach Christchurch gefahren, da der Himmel etwas bedeckt war. In Christchurch musste ich mir dann erstmal ein Hostel fuer die naechste Nacht reservieren und dann haben wir den Tag in der Stadt und im Internet verbracht. Danach haben wir uns fuer den letzten gemeinsamen Abend noch einmal einen Campingplatz gesucht und waren dann gut Essen! Ein paar Bier spaeter ging es dann im Einkaufswagen wieder heim!

Tag21: Nachdem wir unseren Camper geputzt hatten und dann unsere Sachen zusammengepackt hatten, hab ich im Hostel eingecheckt. Danach haben wir den Camper abgegeben und sind zum Flughafen gefahren! Dort haben wir noch was gegessen, etwas rumgegammelt und dann war er weg – der Jones!

Den Rest des verregneten Tages hab ich dann nichts mehr gemacht, abends noch Australien Opel geschaut. Ich war ja mal froh, das nicht Criket im Fernseher lief.

Jetzt sind drei Wochen „Urlaub“ mim Jones rum. Es ging wie immer alles sehr schnell vorbei. Wir haben insgesamt mehr als 3500km mit dem Auto zurueckgelegt und waren viel wandern. Ich freu mich jetzt aber auch wieder, dass ich allein reisen darf …



3 Wochen mim Jones im Campervan II

17 01 2011

Tag8: Heute morgen haben wir uns mit einem Speedboot in den Nationalpark fahren lassen. Dort sind wir zu unserer Wanderung aufgebrochen. Gefuehrt wurden wir von zwei neuseelaendischen Maedls, die wir dort getroffen haben. Zwischendrin haben wir uns noch eine Stunde an einen schoenen Strand gelegt und uns etwas gebraeunt! Am Nachmittag hat uns dann wieder ein Boot abgeholt und uns zum Ausgangspunkt zurueckgebracht! Wir hatten einen schoenen Tag im Nationalpark, aber ich fand ihn nicht so besonders!

Tag9: Heute morgen hat es leider geregnet – und wir hatten unsere Waesche auf mein Anraten draussen haengen lassen. Wir haben dann bis Mittag erstmal versucht die Waesche trocken zu bekommen und nebenbei gefruehstueckt und geratscht! Danach ging’s kurz in die naechste Ortschaft mit Werkstatt, um den Camper reparieren zu lassen. Ging superschnell und unkompliziert. Und schon waren wir wieder unterwegs zur Westkueste.Wir haben dann irgendwo im „Middle of nowhere“ uebernachtet – aber dafuer haben wir uns ein schoenes Feuer gemacht.

Heutige Challenge: Fussballtennis: Stand 3:0 fuer’n Jones

Tag10: Heute ging es dann endlich zur Westkueste. Nach mehreren Cappuccino- und Beach-Pausen sind wir Nachmittags bei den Pancake-Rocks angekommen, wo wir gleich einen kleinen Rundgang unternommen haben.

Heutige Challenge: Fussballtennis: Stand 3:1 fuer’n Jones und Billiard: Stand 3:2 fuer’n Jones

Tag11: Wir sind heute wieder recht frueh aufgestanden und auf eine vierstuendige Wanderung aufgebrochen. Es war fast nichts los und echt sehr schoen. Wie immer sind wir nachmittags noch ein Stueckchen weiter die Kueste entlang gefahren, bis kurz vor die neuseelaendischen Alpen. Wir haben an einem kleinen Campingplatz an der Kueste gehalten und uns dann erstmal in die Wellen gestuerzt. Leider hab ich dann unseren Ball „Wilson“ in die Wellen geschossen und die Stroemung hat ihn uns geraubt! Wir haben den Abend dann vor einem Wahnsinnspanorama mit einem netten Paearchen aus Duisburg ausklingen lassen, die wir vom Abel-Tasman-Nationalpark kannten.

Tag12: Heute morgen sind wir gleich die letzten 20km zu dem Franz-Josef-Gletscher gefahren! Dort haben wir uns auf den kurzen Fussmarsch zum Gletscher aufgemacht und waren dort etwas unterwegs. Danach sind wir in die Ortschaft des benachbarten Fox-Gletscher gefahren und haben dort erstmal einen Mittagsschlaf gehalten.  Nachmittag sind wir dann noch zum Lake Matheson aufgebrochen. Von dort hat mal einen wunderschoenen Ausblick auf Neuseelands hoechste Berge, die schneebedeckten Mt. Cook und Mt. Tasman. Wir waren dort etwas wandern und haben es uns dann auf der dortigen Cafeterrace gemuetlich gemacht! Dort war es einfach Weltklasse! Den Abend haben wir dann wieder mit unseren Duisburger Bekannten verbracht –  und es wurde auch etwas spaeter.

Tag 13: Nach fuenf Stunden Schlaf sind wir heute um 6am aufgestanden. Nach einem kurzen Abstecher zum Fox-Gletscher, der leider gesperrt war, sind wir dann zu unserer Wanderung auf den Mt. Fox aufgebrochen. Ausgeschrieben war der Ausflug mit 8 Stunden. Nach fuenf Minuten wussten wir dann, warum dieser Berg in keinen Reisefuehrer erwaehnt wird. Es ging durch den Wand nur nach oben, Stufe fuer Stufe – es war nicht lustig! Wir sahen am Gipfel eher so aus, als haetten wir uns durch den Dschungel kaempfen muessen! Aber als wir endlich oben waren hatten wir einen tollen Ausblick auf den Fox-Gletscher und die schneebedeckten Gipfel des Berge! Der Abstieg war etwas einfacher, wobei der ein oder andere Ausrutscher auf den feuchen Steinen/Wurzeln auch dabei war. Nach fuenfeinhalb Stunden waren wir dann endlich wieder beim Auto – und sehr dreckig! Nach einer schnellen Dusche sind wir dann aber doch noch zum Lake Wanaka weitergefahren. Ein anstrengender Tag ging’s dann recht frueh zu Ende!

Tag14: Wir haben uns bei herrlichem Wetter erstmal an den Lake Wanaka gelegt und in der Sonne gebruzzelt, wobei wir uns etwas besser einschmieren haetten sollen – besonders der Jones seine Oberschenkel!  Nach einem Mittagsschlaf und ein bisschen Plantschen im See ging es dann weiter nach Queenstown! Dort waren wir nur noch etwas in der Stadt unterwegs.




3 Wochen mim Jones im Campervan I

17 01 2011

Tag1: Wir sind nach unserer Ankunft in Auckland gleich den Camper holen gegangen und dann ging’s auch schon los. Die erste Station unseres Trips war Coromandel, dass im Nordosten von Auckland liegt. Wir haben in einem entlegenen Campingplatz noch Brotzeit gemacht, bevor es dann recht frueh ins Bett ging.

Tag2: Gleich nach dem Fruehstueck sind wir zum Hotwater-Beach gefahren, wo heisse Quellen direkt neben dem Strand im Sand versteckt sind. Leider war das Wetter nicht so besonders. Danach ging unsere Fahrt weiter nach Tauranga. Dort haben wir erstmal den kleinen Aussichtshuegel erklommen und ich hab kurz im Wasser geplantscht. Danach haben wir uns einen Campingplatz gesucht und und uns ein saftiges Rumpsteak mit Kartoffeln und Quark gemacht!

Tag3: Heute sind wir weiter nach Rotorua gefahren und in einen Geysir-Park gegangen. Leider waren wir etwas zu spaet dran, um den dortigen Gysir zu sehen, der immer um 10.15am ausbricht. Aber auch der Park an sich war sehr schoen. Danach hat uns der Weg zum Lake Taupo gefuehrt. Auf der Fahrt dorthin haben wir unseren ersten schneebedeckten Berg gesehen – den Mount Taranaki! Nach einem kurzen Abstecher zum Strand haben wir dann abends Silvester gefeiert. Es gab ein kostenloses Live-Konzert und einen kleinen Rummelplatz – alles alkoholfreie Zone! Daher war Silvester nicht so ausschweifend wie erwartet und wir waren recht bald im Bett …

Einfuehrung der „Challenge„. Kicker: Stand 1:0 fuer’n Jones

Tag4: Heute sind wir bei herrlichem Wetter um den Lake Taupo gefahren und dann am Nachmittag im Tongariro-National-Park angekommen. Hier hat sich uns ein wahnsinns Ausblick auf die drei Vulkane und den schneebedeckten Berg nebenan geboten. Die Nacht haben wir heute auf einem Parkplatz nahe den Nationalpark verbracht. Als Dusche fungierte ein kleiner und saukalter Gebirgsbach. Und wir haben heute zum ersten Mal unseren Gaskocher ausprobiert und Nudeln gekocht!

Tag5: Um sechs Uhr heute morgen hat der Wecker geklingelt. Nach unserem schon traditionellen Muesli-Fruehstueck ging um sieben Uhr unser Shuttlebus zum Nationalparkeingang. Dort ging es dann erstmal einen Wanderpfad entlang, bevor wir ueber einen steilen Anstieg mit unendlichen Treppenstufen das erste Plateau erreichten. Wir haben dann auch noch spontan beschlossen, auf den Vulkan zu klettern. Ein richtig anstrengender Aufstieg zwischen Geroell und Schutt – aber es hat sich absolut gelohnt! Von oben hat sich uns ein herrlicher Ausblick geboten, allerdings war es sehr windig! Der Abstieg war dann mehr oder weniger ein reine Rutschpartie im Geroell! Danach mussten wir erstmal unsere Schuhe ausleeren, die waren einfach voller Sand! Wir hatten dann nach drei Stunden schon 1300 Hoehenmeter geschafft! Danach ging es noch einen kleinen Anstieg hoch, von wo wir einen herrlichen Ausblick auf einen alten roten Vulkankrater hatten. Ausserdem war der Drehort von „Mordor“ aus dem Kinofilm „Der Herr der Ringe“ zu sehen. Weiter ging es dann zu ein paar tuerkiesen Vulkanseen, bevor es wieder die andere Seite des Nationalpark runter ging. Nach gut 8 Stunden und 20km Fussmarsch waren wir dann wieder an unserem Shuttlebus, der uns zurueck brachte. Einen sehr tollen aber auch anstrengenden Tag haben wir dann wieder an unseren kleinen Parkplatz ausklingen lassen. Aber lange waren wir nicht mehr wach …

Tag6: Nachdem wir heute mal richtig ausgeschlafen hatten (9am), sind wir zu einer laengeren Autofahrt nach Wellington aufgebrochen. Dort sind wir bei sehr windigen Wetter noch etwas in der Stadt umhergezogen, wobei nicht viel los war, und sind indisch Essen gegangen!

Tag7: Heute morgen um 8.25am ging unsere Faehre nach Picton auf der Suedinsel. Die Fahrt war sehr ruhig und wir konnten uns nebenbei Cricket im Fernsehen anschauen – meinen neuen „Lieblingssport“! Nach der Ankunft sind wir gleich weiter ueber eine huegelige Kuestenstrasse zum Abel-Tasman-Nationalpark. Am Ende hat dann leider unser Camper etwas gekocht. Grund dafuer war, dass der Riemen fuer die Lichtmaschine gerissen ist, und somit der Ventilator fuer den Kuehler nicht mehr angetrieben wurde. (Wenn man sich mal mit dem Motor eines Fahrzeuges auseinandersetzten muss, dann weiss man auch irgendwann, wie so was funtioniert!)

Challenge: Fussball-Tennis: Stand: 2:0 fuer’n Jones!



Neuseeland …

30 12 2010

… wir kommen.

Gestern Mittag bin ich in Auckland gelandet. Nach gut zwei Stunden Wartezeit am Flughafen komm dann endlich die Maschine aus Dubai an, in der mein Freund Jones sass. Danach haben wir schnell unseren Campervan abgeholt und dann ging’s auch schon los. Wir  werden jetzt drei Wochen die Nord- und Suedinsel bereisen und am 18.01.11 in Christchurch ankommen.

Bleibt mir nur noch zu sagen: EIN GUTES NEUES!