3 Wochen mim Jones im Campervan I

17 01 2011

Tag1: Wir sind nach unserer Ankunft in Auckland gleich den Camper holen gegangen und dann ging’s auch schon los. Die erste Station unseres Trips war Coromandel, dass im Nordosten von Auckland liegt. Wir haben in einem entlegenen Campingplatz noch Brotzeit gemacht, bevor es dann recht frueh ins Bett ging.

Tag2: Gleich nach dem Fruehstueck sind wir zum Hotwater-Beach gefahren, wo heisse Quellen direkt neben dem Strand im Sand versteckt sind. Leider war das Wetter nicht so besonders. Danach ging unsere Fahrt weiter nach Tauranga. Dort haben wir erstmal den kleinen Aussichtshuegel erklommen und ich hab kurz im Wasser geplantscht. Danach haben wir uns einen Campingplatz gesucht und und uns ein saftiges Rumpsteak mit Kartoffeln und Quark gemacht!

Tag3: Heute sind wir weiter nach Rotorua gefahren und in einen Geysir-Park gegangen. Leider waren wir etwas zu spaet dran, um den dortigen Gysir zu sehen, der immer um 10.15am ausbricht. Aber auch der Park an sich war sehr schoen. Danach hat uns der Weg zum Lake Taupo gefuehrt. Auf der Fahrt dorthin haben wir unseren ersten schneebedeckten Berg gesehen – den Mount Taranaki! Nach einem kurzen Abstecher zum Strand haben wir dann abends Silvester gefeiert. Es gab ein kostenloses Live-Konzert und einen kleinen Rummelplatz – alles alkoholfreie Zone! Daher war Silvester nicht so ausschweifend wie erwartet und wir waren recht bald im Bett …

Einfuehrung der „Challenge„. Kicker: Stand 1:0 fuer’n Jones

Tag4: Heute sind wir bei herrlichem Wetter um den Lake Taupo gefahren und dann am Nachmittag im Tongariro-National-Park angekommen. Hier hat sich uns ein wahnsinns Ausblick auf die drei Vulkane und den schneebedeckten Berg nebenan geboten. Die Nacht haben wir heute auf einem Parkplatz nahe den Nationalpark verbracht. Als Dusche fungierte ein kleiner und saukalter Gebirgsbach. Und wir haben heute zum ersten Mal unseren Gaskocher ausprobiert und Nudeln gekocht!

Tag5: Um sechs Uhr heute morgen hat der Wecker geklingelt. Nach unserem schon traditionellen Muesli-Fruehstueck ging um sieben Uhr unser Shuttlebus zum Nationalparkeingang. Dort ging es dann erstmal einen Wanderpfad entlang, bevor wir ueber einen steilen Anstieg mit unendlichen Treppenstufen das erste Plateau erreichten. Wir haben dann auch noch spontan beschlossen, auf den Vulkan zu klettern. Ein richtig anstrengender Aufstieg zwischen Geroell und Schutt – aber es hat sich absolut gelohnt! Von oben hat sich uns ein herrlicher Ausblick geboten, allerdings war es sehr windig! Der Abstieg war dann mehr oder weniger ein reine Rutschpartie im Geroell! Danach mussten wir erstmal unsere Schuhe ausleeren, die waren einfach voller Sand! Wir hatten dann nach drei Stunden schon 1300 Hoehenmeter geschafft! Danach ging es noch einen kleinen Anstieg hoch, von wo wir einen herrlichen Ausblick auf einen alten roten Vulkankrater hatten. Ausserdem war der Drehort von „Mordor“ aus dem Kinofilm „Der Herr der Ringe“ zu sehen. Weiter ging es dann zu ein paar tuerkiesen Vulkanseen, bevor es wieder die andere Seite des Nationalpark runter ging. Nach gut 8 Stunden und 20km Fussmarsch waren wir dann wieder an unserem Shuttlebus, der uns zurueck brachte. Einen sehr tollen aber auch anstrengenden Tag haben wir dann wieder an unseren kleinen Parkplatz ausklingen lassen. Aber lange waren wir nicht mehr wach …

Tag6: Nachdem wir heute mal richtig ausgeschlafen hatten (9am), sind wir zu einer laengeren Autofahrt nach Wellington aufgebrochen. Dort sind wir bei sehr windigen Wetter noch etwas in der Stadt umhergezogen, wobei nicht viel los war, und sind indisch Essen gegangen!

Tag7: Heute morgen um 8.25am ging unsere Faehre nach Picton auf der Suedinsel. Die Fahrt war sehr ruhig und wir konnten uns nebenbei Cricket im Fernsehen anschauen – meinen neuen „Lieblingssport“! Nach der Ankunft sind wir gleich weiter ueber eine huegelige Kuestenstrasse zum Abel-Tasman-Nationalpark. Am Ende hat dann leider unser Camper etwas gekocht. Grund dafuer war, dass der Riemen fuer die Lichtmaschine gerissen ist, und somit der Ventilator fuer den Kuehler nicht mehr angetrieben wurde. (Wenn man sich mal mit dem Motor eines Fahrzeuges auseinandersetzten muss, dann weiss man auch irgendwann, wie so was funtioniert!)

Challenge: Fussball-Tennis: Stand: 2:0 fuer’n Jones!



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