Luang Prabang

18 08 2010

Nach 16 Stunden Busfahrt bin ich endlich angekommen. Es ging stundenlang ueber Berge und wir haben fast jede Stunden irgendwo angehalten und jemanden abgesetzt oder aufgenommen- Entspannung ist was anderes. Aber die Leute vom Boot haben gesagt, dass es nach zwei Tagen auch echt gereicht hat.

Ich teile mir hier in Luang Prabang mit Charles aus Guatemala ein Zimmer (spart Kosten und er ist auch echt super). Gestern haben wir ein bisschen die Stadt erkundet und abends sind wir auf den Nachtmarkt zum shoppen gegangen. Es ist zwar eine echt idyllische kleine Stadt hier mit ihrem eigenen Flair, aber so richtig los ist hier auch nichts.

Der heutige Tag war echt anstrengend und ich bin grad richtig fertig. Der Wecker klingelte um 6.40h – da Charles und ich aber beide Langschlaefer sind, sind wir erst eine Stunde spaeter aufgestanden. Danach gings zur Fahrradverleih, wo wir uns mit Daniel (D), Alex (Ned) und Tatjana (Australien) getroffen haben. Dann kurz was fruehstuecken und dann zum 25km entfernten Wasserfall – bei stroemenden Regen. Es ging nur hoch und runter und ueber einen grossen Berg. Nach knapp zwei Stunden waren wir dann da – aber es hat sich echt gelohnt, ein super Ausblick. Bei der Rueckfahrt waere ich dann fast gestorben – vor Oberschenkelschmerzen.

Nach einer gruendlichen Dusche gehen wir jetzt was Essen und danach noch was trinken – haben wir uns auch verdient. Morgen fahren wir dann wahrscheinlich schon weiter zum „Tubing“ van Vang Vieng.



Ich bin in Laos

16 08 2010

Gestern Abend wurden ich dann mit zwei Franzosen aus unserem Guesthouse abgeholt – mit ueber einer Stunde Verspaetung. Wie ich dann gemerkt habe, wie „gut“ der Fahrer unseres Minibusses Auto fahren kann, hat mich nichts mehr gewundert. Wir sind noch zu ein paar anderen Hostels abgefahren, um den Bus voll zu machen. Es war der absolute Horror, der ist aber auch sowas von langsam in den Gassen umhergeirrt und bei einem Schneckentempo. Bei dem haette ich gesagt, der hat seinen Fuehrerschein nicht nur im Lotto gewonnen – der weiss wahrscheinlich noch nicht mal wie ein Auto aussiecht. Am liebsten waere ich selber gefahren. Also wir dann endlich voll waren ging es aus der Stadt raus – und oh Wunder – er hat Vollgas gegeben auf den Schlaglochstrassen – da haette ich dann doch auf „Profi-Ralleyfahrer“ getippt. Ich hab mich gefuehlt wieder auf einer „Wildwasser-Rafting-Tour“. An Schlaf war da leider nicht zu denken. Um kurz nach zwei waren wir dann endlich an einem Hostel an der Grenze und durften dann sogar bis um sieben schalfen.

Jetzt bin ich zwar auf der laotischen Seite des Mekong, aber mein Bus nach Luang Prabang geht erst in ein paar Stunden.