Tubing und mehr …

23 08 2010

Leider war der vorige Abend noch sehr lange, sodass wir alle heute morgen mit einem Kater aufgewacht sind.

Ohne Fruehstueck gings dann heute morgen um halb neun zu einer Hoehle, die nur zwei Kilometer entfernt ist. Da wir keinen genauen Plan hatten, wo die Hoehle ist, und weil jeder den wir gefragt haben, was anderes gesagt hat, hat der Trip dann mehr als drei Stunden gedauert. Es war der Horror…und mir gings echt schlecht.

Nach einem ausgiebigen aber kurzen Fruehstueck gings dann zum Tubing. Da wir nicht fuer die Reifen zahlen wollten, haben wir uns einfach zur ersten Bar auf der Tubingstrecke fahren lassen und die Party gestartet. Beim ersten Jump ins Wasser hatte ich echt Angst, aber das legt sich dann ganz schnell und ist super lustig! Dann gings irgendwann weiter zur naechsten Bar. Da wir keine eigenen Reifen hatten, mussten wir uns einen „ausleihen“, aber das ging ohne Probleme. Das Ganze ging dann immer weiter so.

Bei einer der weitern Stationen kam dann ploetzlich Dani mit einem etwas schmerzverzertem Gesicht aus dem Wasser und blutete am Bein. Bei genauerem Hinsehen stellte sich dann leider heraus, dass er einen tiefen Cut bis aufs Schienbein hatte. Zum Glueck hab ich Kimberly und Ihren Mann getroffen (wir kannten sie vom Klettern), die uns dann weitergeholfen haben. Wir sind dann mit Dani erstmal zur Bar und haben eine paar Schnapsal getrunken – natuerlich haubtsaechlich um Dani zu betaeuben. Da es Dani nicht wirklich schlecht ging, haben wir noch etwas Party gemacht.
Dannach haben wir ein Taxi organisiert und sind alles zusammen in Kimberlys Hotel gefahren. Da Charles Krankenschwester ist, und Kimberlys Mann irgendein Arzt, hatten wir das noetige Knowhow und Material vorort und konnten die Wunde desinfizieren und anschliessend naehen. Man muss hierbei vielleicht erwaehnen, dass Charles beim Naehen mehr als betrunken war – aber die Wunde ist top genaeht.
Anschliessend haben wir Dani ins Bett gebracht, der mittlerweile vom Alkohol und den Schmerztabletten in einer anderen Welt war. Charles und ich sind dann noch auf einen letzten Absacker gegangen – aber auch fuer uns war dann endgueltig Schluss…
Es war ein Tag, der nicht schlechter anfangen konnte, und dann der absolute Wahnsinn war.



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