Dschungellodge

28 05 2011

Um 8am sind wir (ein Brasilianer, Tom und ich) mit dem Auto in die Stadt Nauta aufgebrochen. Dorthin gibt es eine brandneue, asphaltierte Strasse mitten durch den Dschungel. Nach einer Stunde musste wir dann noch umsteigen in ein Boot und nach einer weiteren Stunde waren wir dann da – in unserer Dschungellodge. Sie lag an einem kleinen „See“ – aber in Wirklichkeit ist hier alles voller Wasser, selbst was aussieht wie Regenwald steht im Wasser!

Die naechsten drei Tage haben wir dann damit verbracht, Piranhas zu fischen, richtig fette Kroeten zu finden, nachts Kaimane zu fangen und den Regenwald mit dem Kanu und zu Fuss zu erkundet. Leider haben wir nicht viele Tiere gesehen, da der Regenwald einfach zu dicht ist, aber dass wussten wir davor. Was wir zu Gesicht bekamen, war eine Tarantel, unzaehlige Froesche, eine Baby-Kaiman, Piranhas (am Angelhaken), ein Leguan, rosa Amazonasdelphine und ansonsten Millionen Mosqitos und sonstige Insekten, eine paar Kakerlaken, kleine Froesche, … speziel in der Nacht wimmelt es von Tieren! Und still war es sowieso nie – tagsueber hoert man die ganzen Voegel, nachts die Froesche!

Da es zwischendurch immer mal wieder geregnet hat, war es ab 9am immer super heiss/schwuel, sodass wir nachmittags immer eine Pause zum Relaxen gebraucht haben. Dafuer hat unser Tag aber auch schon um 5.30am begonnen!

Es war eine supertolle Erfahrung – ganz anderes als in Bolivien. Und die Entscheidung, eine nicht-touristische Lodge zu beziehen – mit dem Risiko weniger zu sehen – war absolut richtig! Ich freu mich aber jetzt wieder nach Iquitos zu kommen – die Hitze ist schon sehr anstrengend!



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