Phnom Phen

10 09 2010

Nach drei langen Partynächten und drei erholsamen Tagen am Strand zieht es mich wieder weiter. Heute Abend bin ich mit Nina und Simone weiter Richtung Phnom Phen gezogen.

Anfangs waren wir im falschen Bus – zum Glück hat die Gesellschaft das noch bemerkt, bevor wir die Stadt verlassen haben, war aber trotzdem etwas hektisch.

Um halb eins in der Nacht sind wir dann in Phnom Phen angekommen und mit einem TukTuk in ein Backpacker-Viertel gefahren – sah leider etwas düster aus – darum sind wir dann doch an einen anderen Platz gefahren.



Sihanoukville

6 09 2010

Leider war der Nachtbuss echt umbequem und ohne Klimaanlage, sodass ich kaum schlafen konnte. Um 4.30h bin ich dann am Bussbahnhof in Phnom Phen angekommen und musste vier Stunden auf meinen Anschlussbus nach Sihanoukville warten. Das nächste mal buche ich dann wieder über mein Guesthouse (ist nur unwesentlich teurer und klappt eigentlich immer).

Hier regnet es leider ein bisschen, aber morgen soll es schön werden und dann muss ich mal zum Strand gehen oder alternative in den Nationalpark. Das hängt wahrscheinlich von meinem Zustand morgen ab!

Ich bin hier in der ultimativen Backpakerabsteige, wo nur Party gemacht wird. Ich bin zwar grad etwas müde von der Fahrt, aber später wirds bestimmt super lustig…



Battambang

6 09 2010

Leider wurde ich zu spät von meinem Guesthouse abgeholt, sodass ich den Bus verpasst habe – offiziel hiess es, dass der Bus wegen technischer Probleme gar nicht gefahren ist. Der nächste Bus war dan ausgebucht und ich musste zwei Stunden warten, bis es auf die vierstündige Busfahrt ging.

In Battambang hab ich den Rest des Tages dann nicht mehr viel gemacht, ein bisschen relaxt und mir die Stadt angeschaut. Abends hab ich dann ein paar Jungs beim Fussball spielen zugeschaut – und dann natürlich auch mitgespielt – war echt super lustig.

Heute hab ich mir dann ein Fahrrad ausgeliehen und bin zu dem Bumbuszug gefahren, aber so spektakulär wie alles sagen, war der dann auch nicht. Dannach gings noch über die Dörfer. Nach einer Mittagspause wollte ich eigentlich noch zu einer Krokodillfarm fahren,aber ich hab sie nicht gefunden. Als ich ein paar Jugendliche nach dem Weg gefragt hab (die können moistens etwas englisch), wurde ich dann durch deren Haus in den Garten gelotst. Dort hatte die Familie ungefähr 40 Krokodile. Beim anschliessenden Besuch beim Nachbarn hab ich dan echt grosse zu sehen bekommen. Ob die einfach als Haustier oder zum Verkauf gehalten werden, konnte mir aber keiner sagen.

Abends hab ich dann wieder Massut und ein paar Leute aus Siam Riep getroffen und wir haben den Abend noch miteinander verbracht. Um 23.30h gings dann weiter mit dem Nachtbuss nach Sihanoukville an die Küste Kambodschas.



Das 8. Weltwunder

3 09 2010

Gestern Abend haben wir uns noch die Tickets fuer den heutigen Tag gekauft und sind mim Radl schon einmal nach Angkor Wat gefahren, um den Sonnenuntergang zu sehen – leider war es etwas bewoelgt.

Heute Morgen wurde ich dann um kurz vor fuenf geweckt und dann gings per Fahrrad auch schon los – 7 km nach Angkor Wat. Wir waren rechtzeitlich zum Sonnenaufgang da, aber das Wetter war leider wie am Vorabend etwas reserviert. Dann gings auf die grosse Tour, die einzelnen Tempel besichtigen. Es ist echt beeindruckend, am besten hat mir aber der Tempel aus dem Film „Lara Croft“ gefallen.

Jetzt bin ich wieder im Guesthouse – nach 10 Stunden – und brauch ein kurze Pause, bevor wir uns noch etwa ins Nachtleben stuertzen.

Morgen Frueh gehts dann um sieben weiter nach Battambang.



Siam Riep

2 09 2010

Heute morgen ging es um acht los Richtung Grenze. Leider muss man echt bei jedem Posten einen Extra-Dollar abdruecke, es wa echt aussichtslos, ansonsten gibts halt keinen Stempel. Den restlichen Tag hab ich dann bis Mitternacht im Bus verbracht. Nun bin ich Kambodscha …



Don Det

2 09 2010

Heute Nachmittag bin ich dann endlich nach vier Stunden TukTuk fahren mit dem Boot nach Don Det uebergesetzt. Und dann hab ich gleich mal die Anna und die Lisa getroffen – schoene Gruesse anbei an die „Daheimgebliebenen“ in Moosburg.

Es ist super schoen hier, relativ ruhig, weil noch Nebensaison ist. Ich wohne in einem kleinen Bungalow ueber dem Wasser mit Haengematte und Blick auf den Mekong. Hier muss man es sich einfach gut gehen lassen und relaxen.

Am naechsten Tag haben wir drei und Lotta aus Finnland dann zu Fuss Don Det und die Nachbarinsel Don Khon erkundet. Super schoene Landschaft – gefaellt mir echt gut – dann zum Wasserfall und in der Daemmerung sind wir dann noch zu den Delphinen.

Die Maedels sind am naechsten Tag schon wieder abgereist, aber ich hab den Tag hier einfach genossen und nichts gemacht. Morgen Frueh gehts weiter Richtung Kambodscha.



Tad Lo

2 09 2010

Mit einem Sleepingbus gings dann am Abend los Richtung Pakse. Am morgen bin ich dann dort angekommen und mit zwei Englaendern in einen Localbus Richtung Tat Lo umgestiegen. Ein bisschen kaputt von der Fahrt sind wir dann dort um elf angekommen und haben noch Taryn aus Canada und eine Chinesin mit einem Schotten getroffen. Wir sind heute auch die einzigen Touris – ist aber auch gut so, denn ich brauch mal bissal Ruhe. Wir wohnen alle im gleichen Guesthouse und werden dort von Poh und seiner Frau Dim super herzlich versorgt. Nachmittags gings dann nur noch zu einer kleinen Wanderung zum Wasserfall, ansonsten wird hier mehr relaxt.

Am naesten Tag hab ich mit den zwei Englaendern Motorbikes ausgeliehen und wir sind Richtung Kaffeeplantage gefahren (war leider nichts so viel zu sehen, weil grade keine Ernte ist). Danach gings weiter zu einem anderen Wasserfall und dann mussten wir auch schon wieder zurueck, um vor Einbruch der Nacht wieder daheim zu sein. Leider gings mir am Abend schon nicht mehr so gut und ich hab leichtes Fieber gekommen. Das gemeinsame BBQ konnte ich daher nicht mehr so geniessen.

Am naechsten Morgen in ich nach einer Horrornacht toal verschwitzt und mit 39,5 Grad Fieber aufgewacht. Mir hat echt alles wehgetan – besonders aber mein Hals. Ich hab fast den ganzen Tag geschlafen. Poh hat mich mit „Hot Lemon“ versorgt und spaeter auch noch zum Arzt gebracht, weil er Angst hatte, dass ich Malaria habe – hat sicher aber dort nicht bestaetigt. Ich hab dann Antibiotika und Schmwerztabletten bekommen un dann gings wieder ins Bett. Leider war die Nacht nicht besser als die vorige, aber dafuer ist am naesten Tag das Fieder langsam runter gegangen. Dafuer hat mein Magen die Tabletten nicht so gut vertragen. Aber Taryn hat sich super lieb um ich gekuemmert und mir immer alles gebracht.

Insgesamt war ich drei Tage nur im Bett gelegen, hab kaum was gegessen und fuehle mich jetzt wieder besser, aber auch 5kg leichter.

Heute morgen gings dann per Localbus und TukTuk nach Don Det auf die Viertausend Inseln im Mekong.